Steirisches Kürbiscreme-Süppchen

Zuerst habe ich einen halben Hokkaido-Kürbis gekocht und pürriert, die Masse habe ich dann in den fertigen Seifenleim einpürriert

In die Laugenflüssigkeit habe ich 1TL Zucker eingerührt, da die Fette wahrscheinlich nicht sehr schäumen

Ich habe nicht beduftet, da das Kürbiskernöl sehr intensiv duftet (ich habe es vor ein paar Tagen frisch aus der Steiermark erhalten).

Ich habe die halbe Masse in die Form gegossen, dann Backkakao aufgestreut. Mit einem kleinen Teil des SL habe ich Goldmica angerührt und darüber gegossen, mit der Hoffnung eine dünne Linie zu ziehen und dann den restlichen SL drüber zu gießen. Leider wurde der SL auch nach langem Rühren nicht cremig genug und somit ist die goldene Flüssigkeit zusammen mit dem Kakao in die untere Masse geronnen. Ich hab das dann akzeptiert und es als Muster hingenommen. Dann habe ich die Form aber etwas ins 50Grad warme Backrohr gestellt, um den unteren Teil wenig etwas zu festigen und danach ganz vorsichtig den Rest eingegossen. Obendrauf habe ich noch mit den Resten etwas gemustert 🙂

Die Seife war sehr lange weich, ich habe sie erst nach 3 Tagen aufgeschnitten, aber konnte die Kanten noch immer nicht bearbeiten, weil sie zu weich ist. Ich lasse sie also noch etwas durchziehen, bevor ich die Kanten breche.

Sie riecht immer noch nach dem Kürbiskernöl, aber nicht mehr so intensiv wie zu Anfang und fühlt sich sehr fettig an. Ich hoffe, sie wird fest!